Ausblick

Implementierung von Passkeys in BCS

Mit BCS 24.2 erfolgt die Implementierung einer passwortlosen Authentifizierungsmethode über Passkeys in BCS. Die Implementierung von Passkeys in BCS steigert sowohl die Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit, indem sie die häufigsten Probleme und Schwächen von herkömmlichen Passwörtern beseitigt:

1. Erhöhung der Sicherheit:

Starke Verschlüsselung: Passkeys bestehen aus einer zufälligen und langen Kombination von Zeichen, die schwer zu erraten sind. Dadurch wird Brute Force fast unmöglich.
Phishing-Schutz: Passkeys sind domain-spezifisch, was bedeutet, dass sie nicht auf anderen Domains verwendet werden können, selbst wenn sie abgefangen werden.
Schutz vor Credential Stuffing: Da Passkeys einzigartig für jede Anwendung generiert werden, können sie nicht für andere Anwendungen wiederverwendet werden.
Sicherheitsgewinn bei Datenlecks: Öffentliche Schlüssel können in der Datenbank ohne zusätzliche kryptographische Verfahren gespeichert werden, weil sie alleine für Angreifer wertlos sind.

2. Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit:

Einfachheit: Nutzer müssen sich keine Passwörter mehr merken, was die Bedienung vereinfacht.
Mehrere Passkeys für verschiedene Accounts: Nutzer können mehrere Passkeys auf einem Medium (Smartphone, TPM, USB-Stick) speichern und verwalten, was die Handhabung verschiedener Accounts erleichtert.
Keine Eingabe des Benutzernamens: Mit dem Resident Key (User Handle) ist keine Eingabe des Benutzernamens bei der Anmeldung erforderlich.

3. Vermeidung von typischen Passwortproblemen:

Keine schwachen Passwörter: Da Passkeys systemgeneriert und zufällig sind, entfällt das Risiko schwacher Passwörter.
Kein Vergessen von Passwörtern: Nutzer müssen keine Passwörter mehr notieren oder merken.
Schutz vor Social Engineering: Da Passkeys nicht direkt vom Benutzer eingegeben werden, können sie nicht durch Techniken des Social Engineering abgegriffen werden.

Einfach besser organisiert: persönliches Kanban-Board zur Arbeitsorganisation

Sie wissen vor lauter Aufgaben gar nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht? Mit Projektron BCS 24.2 kann sich nun jeder Nutzer selbst übersichtlicher und effizienter organisieren. Möglich macht es das persönliche Kanban-Board zur Arbeitsorganisation. Dieses neue Kanban-Board kann sich jeder Nutzer im persönlichen Bereich mit benutzerdefinierten Swimlanes und Status einrichten. Elemente wie Tickets, Wiedervorlagen oder Termine kann er dort eigenständig als Boardelemente erstellen und beliebig per Drag-and-drop organisieren. Jedes Boardelement hat eine optionale Deadline, Titel und Beschreibung. Dieses neue Feature ermöglicht eine bessere Planung, Organisation und Verfolgung der Aufgaben für den Nutzer.

To-do-Listen in Beschreibungsfeldern von Tickets oder Kanban-Karten

Mit Projektron BCS 24.2 wird eine leichtgewichtige To-do-Liste implementiert, die in den Beschreibungsfeldern von Tickets und Kanban-Karten genutzt werden kann. Diese Funktionalität basiert auf dem CKEditor, der es ermöglicht, einfache To-do-Listen direkt im Texteditor zu erstellen. Diese To-do-Listen bieten eine einfachere und benutzerfreundlichere Möglichkeit, Aufgaben und Unteraufgaben zu verwalten und erleichtern die strukturierte Abarbeitung von Aufgaben innerhalb von Tickets und Kanban-Karten, was die Effizienz und Übersichtlichkeit erhöht.

Neues Werkzeug: aus Listenansichten Auswahl und Zuordnungen treffen

Die neue Version von BCS wird eine Erleichterung für viele Nutzer mitbringen: Beliebige Objekte in Listenansichten werden sich dank des neuen Werkzeugs leichter auswählen und gesammelt anderen Objekten zuordnen lassen. So können beispielsweise aus einer Liste von Personen einzelne Personen ausgewählt und einer Rundmail als Empfänger, einem Ticket als Bearbeiter oder einer Umfrage als Befragter zugeordnet werden. Diese vereinfachte Zuweisungsmöglichkeit wird in zahlreichen Anwendungsfällen eine erhebliche Effizienzsteigerung bewirken.

Schaltflächen erhalten Icons statt Labels

Im Zuge der kontinuierlichen und grundlegenden GUI-Überarbeitung werden wir uns mit BCS 24.2 von der Beschriftung vieler Schaltflächen mit Labels verabschieden. An ihre Stelle werden typische und bekannte Icons treten. "Bearbeiten" beispielsweise kann durch einen Stift-Icon dargestellt werden, "Schließen" durch ein "X"-Icon, "Fertig" durch einen Haken. Insgesamt wird die Benutzerführung so noch intuitiver gestaltet.