IPMA und GPM

Vom Modell in die Praxis: Effizientes Projektmanagement nach IPMA-Standards mit Projektron BCS

Das Projektmanagementmodell der IPMA (International Project Management Association) beinhaltet drei Kompetenzfelder, die zum erfolgreichen Projektmanagement beitragen sollen. In Deutschland wird die IPMA von der GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement) vertreten. Planen und managen Sie Ihre Projekte gemäß den internationalen IPMA-Standards effizient. Mit Projektron BCS bilden Sie den gesamten Projektlebensyzklus nach IPMA und GPM softwaregestützt ab.


Projektron BCS als All-in-One-Software für alle Projektphasen nach IPMA-Standard

Was wäre, wenn Sie eine Projektmanagment-Software für Ihre IPMA-Projekte zur Verfügung hätten, die...

➤ Sie bei der Zieldefinition unterstützt durch gesamten Prozess bis zur Projektbeantragung geleitet?

➤ Ihnen umfassende Tools für die Projektumfeldanalyse und das Risikomanagement bieten würde?

➤ eine detaillierte und effiziente Projektplanung durch verschiedene spezialisierte Tools und Assistenten ermöglicht?

➤ Ihr Projektteam bei der Durchführung und Abwicklung von Projekten begleitet?

➤ Ihre Projektleitung bei der Steuerung Ihrer Projekte mit umfassenden Funktionen fürs Projektcontrolling unterstützt?

➤ mit Reporting- und Dokumentenmanagement-Funktionen auch die Abschlussphase nach IPMA-Standard erleichtert?

Phasen I und II: Initialisierung und Definition

Die Phasen der Initialisierung und der Definition nach IPMA-Standard sind durch die Funktionen der Projektvorbereitung in Projektron BCS vollständig abgedeckt. Der Assistent „Projekt beantragen“ leitet Sie Schritt für Schritt durch alle relevanten Stationen bis zum fertigen Projektantrag.

Projektziele: Softwaregestützte Zieldefinition

Bereits in der Initialisierungsphase eines Projekts, sollen nach IPMA-Standard Projektziele skizziert werden, die dann in der folgenden Definitionsphase definiert werden. Formulare helfen Ihnen in Projektron BCS beim Anlegen Ihrer spezifischen Oberziele und Unterziele, Leistungs-, Termin-, Kosten-, Sozial- und Nichtziele. Dank der dynamischen Zielhierarchiegrafik behalten Sie im Projektverlauf Ihre Ziele stets im Blick.

Projektumfeldanalyse und Stakeholder-Management

Ziel einer Projektumfeldanalyse ist es, sämtliche Einflussfaktoren auf das Projekt zu erfassen, zu untersuchen, zu bewerten und zu dokumentieren. Dabei wird sowohl die strategische Bedeutung als auch die möglichen Auswirkungen von parallellaufenden Projekten berücksichtigt, einschließlich Synergieeffekten und konfliktären Beziehungen.

Projektron BCS unterstützt Sie bei der Analyse durch die Ansicht Umfeld, in der Sie zwischen folgenden Faktoren unterscheiden können:

Interne Umfeldfaktoren

Externe Umfeldfaktoren

Sachliche Umfeldfaktoren (Sachfaktoren)

Soziale Umfeldfaktoren

Mit Projektron BCS können Sie schnell die wichtigsten Rahmenbedingungen Ihres Projekts erfassen und die Umfeldfaktoren in Form eines übersichtlichen Diagramms visualisieren. So behalten Sie alle relevanten Einflussgrößen im Blick und können gezielt Maßnahmen ergreifen, um den Projekterfolg zu sichern.

Die Interessen und Einflüsse sozialer Einflussfaktoren (Stakeholder) erfassen und analysieren Sie mittels einer dynamischen Matrix (Stakeholder-Portfoliodiagramm) nach Einstellung und Einfluss. Das in BCS integrierte Kontaktmanagement (CRM) ermöglicht die Deklaration von externen Personen, Organisationseinheiten oder Gruppen als Stakeholder. Die passende Kommunikationsstrategie für jede Interessensgruppe können Sie so bereits frühzeitig planen (Kommunikationsplan) und Bemessungskriterien für das Controlling der Strategien festlegen.

Risikomanagement: Gegenmaßnahmen festhalten

Trotz sorgfältiger Vorbereitung und fundierter Planung können interne und externe Ereignisse den Projektverlauf stören oder gefährden. Projektron BCS hilft Ihnen, Risiken zu identifizieren, qualitativ und quantitativ zu analysieren, realistisch einzuschätzen und den passenden Umgang zu wählen, um Risiken effektiv zu vermeiden, zu vermindern, zu verlagern oder Rückstellungen im Budget vorzusehen.

Daneben identifizieren Sie auch Chancen, um Einnahmen zu generieren oder Zeit einzusparen.

Risiken können nach ihrer Art kategorisiert werden, z.B. politisches Risiko, terminliches Risiko, wirtschaftliches Risiko, Ressourcenrisiko, technisches Risiko und Informationssicherheitsrisiko. Subrisiken können zur besseren Strukturierung angelegt und gefiltert werden. Projektron BCS unterstützt Sie bei der Ausarbeitung präventiver Maßnahmen zur Risikominderung. Die Software berechnet automatisch die Kostenminderung und zeigt die Effizienz der Maßnahmen. Sie können die Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit durch eine Gegenmaßnahme eintragen und die Werte im Risikodiagramm vergleichen.

Vertragsmanagement inklusive

Zur Definitionsphase nach IPMA-Standard zählt auch die Definition des Umgangs mit Verträgen und die Festlegung von Vertragsinhalten mit Kunden. In der folgenden Planungsphase folgt die Vertragsgestaltung mit Lieferanten. Projektron BCS rüstet Sie mit den integrierten Inventar- und Vertragsmanagement-Funktionen für alle Eventualitäten und Anforderungen Ihrer Vertragserstellung und -verwaltung bestens aus.

Phase III: Projektplanung

In der Projektplanungsphase entsteht zuvorderst der Projektplan, der sich aus einer Vielzahl einzelner Planungsschritte und Pläne zusammensetzt:

  • Projektorganisationsplan
  • Phasenplan und Meilensteine
  • Projektstrukturplan (PSP)
  • Ablaufplan
  • Terminplan / Zeitplan
  • Einsatzmittelplan / Ressourcenplan
  • Kostenplan / Finanzmittelplan

Im Detail sind Arbeitspakete und Vorgänge zu beschreiben und zusätzlich Pläne für den Umgang mit Änderungen (Change requests) und die Qualitätssicherung zu erstellen.

Projektron BCS bietet umfassende Möglichkeiten für die Projektplanung nach IPMA-Standard. Für all diese Anforderungen bringt BCS nicht nur einen Assistenten und die geeigneten Werkzeuge für Projektplanung mit, sondern erlaubt ihnen auch, erfolgreiche Planungsschritte als Vorlagen zu hinterlegen, sodass Sie die Effizienz und Qualität Ihrer Projektplanung stetig steigern.

Phasenplan und Meilensteine

Projektphasen definieren: Legen Sie zentrale Projektphasen individuell fest und stellen Sie sie in einem farblich übersichtlichen Gantt-Diagramm dar.
Phasenplan generieren: Projektleiter können mit wenigen Klicks projektspezifische Phasenpläne erstellen und jederzeit auf diese zurückgreifen.
Mit Meilensteinen markieren Sie die Phasenübergänge Ihres Projekts. Projektron BCS visualisiert diese Phasenübergänge im Gantt-Diagramm und in den Zeitplänen.
Im Multiprojektüberblick sehen Sie auf einen Blick in welchen Phasen sich Ihre Projekte derzeit befinden.

Projektstrukturplan (PSP): Vielfältige Anzeige- und Gestaltungsmöglichkeiten

Baumansicht: Navigieren Sie flexibel innerhalb der Strukturebenen und bearbeiten Sie jeden Teil Ihrer Projektstruktur.
Grafische Ansicht: Erfassen Sie hierarchische Projektstrukturen und personelle Zuordnungen auf einen Blick. Statusfarben zeigen den Bearbeitungsstand der Projektstrukturelemente.
Teilprojekte/Unterprojekte, Arbeitspakete, Aufgaben, Meilensteine und Daueraufgaben: Nutzen Sie vielfältige Elemente für eine detaillierte und flexible Planung.
Abhängigkeiten setzen: Stellen Sie die Beziehungen zwischen Strukturelementen (Ende/Anfang, Anfang/Ende) her.
Aufwandsschätzungen: Erfassen Sie Aufwände in der Baumansicht und integrieren Sie Checklisten und Workflows.

Interaktives Gantt-Diagramm

Drag-and-Drop-Funktion: Organisieren Sie Teilprojekte, Aufgaben und Arbeitspakete einfach per Drag-and-Drop.
Ablaufplan als Netzplan und kritischer Pfad: Das Gantt-Diagramm zeigt Vorgänge, Aufgaben und Meilensteine, deren zeitliche Anordnung sowie den kritischen Pfad.
Automatische Terminberechnung: BCS errechnet den passenden Zeitplan basierend auf Dauer und Abhängigkeiten der Strukturelemente.

Ressourcenplanung und -management

 Projektorganisationsplan: Ihre Projektorganisation bilden Sie, wahlweise eingebettet in Ihre gesamte Unternehmensorganisation übersichtlich als Organigramm ab.
 Teamplanung: Bestimmen Sie Teammitglieder, Rollen und Hierarchien per Drag-and-Drop. Nutzen Sie Platzhalter und Personengruppen für noch nicht feststehende Personalien.
 Ressourcenplanung: Legen Sie fest welche Projektbeteiligte mit wie viel Aufwand für die Umsetzung Ihres Projektes benötigt werden und erhalten Sie den Überblick, ob dies ohne Überlastung der Projektbeteiligten eingeplant werden kann. Projektron BCS zeigt Ihnen pro Projekt eventuelle Ressourcenkonflikte oder Ressourcenengpässe.
 Ressourcenauslastung: Behalten Sie die Verfügbarkeit der Mitarbeiter in der dynamischen Anzeige der Ressourcenauslastung (Auslastungsgebirge) im Blick.
 Kenntnisse und Kapazitäten: Das Tool zeigt in Echtzeit, welcher Mitarbeiter freie Kapazitäten und nötige Kenntnisse hat.
 Ressourcentreue Terminplanung: Automatische Anpassung der Planung, um Maximalauslastungen der Mitarbeiter nicht zu überschreiten.

Kostenplanung

Mehrstufige Kostenplanung: Erstellen Sie fundierte Kalkulationen auf Basis Ihres Struktur- und Aufwandsplans.
Automatische Personalkostenberechnung: Basierend auf Ressourcenbedarf und hinterlegten Stundensätzen.
Sachkostenplan: Sie planen, welche Sachkosten, zum Beispiel Materialien oder Fremdleistungen, für die Bearbeitung des Projekts notwendig sind.
Kostenzuordnung und Auswertung: Ordnen Sie kalkulierte Kosten Kostenstellen, -arten und -trägern zu und werten Sie diese detailliert aus.

 

Anna Pieler

Applikations-Verantwortliche, x-tention Informationstechnologie GmbH

"[Wir] verwenden jene Funktionen von BCS, welche für die Erstellung von IPMA-konformen Projekthandbüchern benötigt werden. Darunter befinden sich zum Beispiel Projektmanagement-Tools wie die Dateiablage, den Strukturplan, die Ressourcenplanung, den Projektstatus, die Risiken und Chancen sowie die Zieldefinition."

Sarah Bergemann

Projektmanagementoffice, e.discom Telekommunikation GmbH, Rostock

"Wir im Projektmanagementoffice legen die Standards für unsere Projekte nach IPMA fest. Die Software unterstützt uns dabei in allen Phasen von der Initialisierung bis zum Projektabschluss. Durch das BCS-Tool sind unsere Arbeitsabläufe innerhalb der Projekte strukturiert und transparent geworden. Auch bei der stetigen Weiterentwicklung des BCS-Tools werden kundenindividuelle Bedarfe berücksichtigt und umgesetzt.“

Ralf Junge

Leitung PMO, Sandstein Neue Medien

"Wir setzen BCS längst für sämtliche Geschäftsprozesse unseres Unternehmens ein – von der Angebotserstellung bis zur Rechnungsstellung. Allein die Module zu Methoden agiler Entwicklung kommen nicht zum Einsatz, da sich unsere Arbeitsweise am klassischen Projektmanagement nach IPMA-Standard orientiert. Wir möchten die Möglichkeiten von BCS nicht mehr missen! Die bausteinübergreifende Verfügbarkeit von Live-Daten, mit denen Projektron BCS alle Teammitglieder versorgt, führen in sämtlichen Aspekten unserer alltäglichen Projektarbeit und internen Organisation zu klareren, schnelleren und fundierteren Entscheidungen."

Phase IV: Realisierung / Steuerung

Während das Projektteam die Realisierung der Aufgaben im Projekt übernimmt, ist die Projektleitung mit der Steuerung des Projekts beschäftigt. Für die Realisierung hält Projektron BCS zahlreiche Tools zur Projektdurchführung und -abwicklung und für die Teamarbeit bereit, für die Steuerung stehen die vielfältigen Funktionen des Projektcontrolling in Projektron BCS zur Verfügung.

Projektsteuerung: Alles, was ein Projektmanager braucht

Projektüberblick: Der Projektüberblick im Dashboard zeigt aktuelle Aktivitäten und Entwicklungen im Projekt auf einen Blick.
Balkendiagramme: Balkendiagramme veranschaulichen den aktuellen Stand und Auslastungsgrad der Ressourcen, die Zusammensetzung der Kosten und Aufwände sowie die Gewinn- oder Verlustsituation.
Tachometer-Grafiken: Tachometer-Grafiken erleichtern die Erkennung von Planabweichungen und deren Auswirkungen auf den Projekterfolg.
Anpassbare Projektübersicht: Im Projektüberblick können weitere Elemente wie anstehende Termine, offene Aufgaben oder Risiken bedarfsgerecht eingeblendet und per Drag & Drop angeordnet werden.
Grafische Fortschrittsanzeige: Das interaktive Gantt-Diagramm dient nicht nur der Visualisierung, sondern unterstützt auch die Projektplanung und Terminüberwachung, einschließlich der Fortschrittsdarstellung.
Der Projektstrukturplan (PSP) ermöglicht Soll-Ist-Vergleiche und Prognosen auf allen Ebenen der Projektstruktur, unterstützt durch eine übersichtliche Baumstruktur und Drilldown-Funktionalität.
Auswertungen in Kostenrechnung: Klassische Kostenrechnung mit Kostenarten, Kostenträgern und Kostenstellen sowie Soll-Ist-Vergleiche für Personal- und Sachkosten werden unterstützt.
Interaktives Sunburst-Diagramm: Das Sunburst-Diagramm ermöglicht eine mehrdimensionale und intuitive Aufgabenauswertung auf verschiedenen PSP-Ebenen.
Earned-Value-Analyse: Die Earned-Value-Analyse zeigt Kosten- und Terminsituation auf einen Blick und unterstützt alle im GPM-Standard beschriebenen Prognosemethoden.
Soll-Ist-Vergleiche mit Ampeln: Soll-Ist-Vergleiche zu Leistung, Kosten und Zeit werden mit Ampeln visualisiert, wobei die Schwellwerte konfigurierbar sind.
Meilenstein-Trendanalyse: Diese Analyse ermöglicht es, den Fortschritt und die Termintreue von Meilensteinen in einem Projekt darzustellen und ist besonders nützlich für Stakeholder-Berichte.
Prognostizierte Budgetüberschreitungen: Prognostizierte Zeit- und Kostenüberschreitungen werden rot gekennzeichnet, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Standardberichte und Berichtsaufträge: Standardberichte zu Leistung, Kosten und Zeit können angepasst und automatisiert per E-Mail versendet werden. Auch neue Berichtsvorlagen können integriert werden.

Projektkalender und Projektkommunikation

Organisation von Terminen: Der Projektkalender ermöglicht die schnelle und komfortable Organisation aller projektbezogenen Termine, von Kick-off-Meetings bis hin zu Statusbesprechungen und Präsentationen von Projektergebnissen.
Teilprojektziele und Meilensteine: Wichtige Teilprojektziele und Meilensteine können direkt im persönlichen Kalender eingesehen werden, um den Überblick zu behalten.
Zentrale Speicherung von Informationen: Alle relevanten Informationen werden zentral gespeichert und mit den verschiedenen Elementen des Projekts verknüpft.
Meeting- und Agendaplanung: Mit der Agenda können Besprechungsergebnisse direkt festgehalten und Besprechungsprotokolle generiert werden, um eine effektive Teambesprechung zu ermöglichen.

Aufgabenzuteilung und Einsatzplanung

Ansichten zur Überwachung: Nutzen Sie verschiedene Ansichten wie das Gantt-Diagramm oder den Überblick, um überfällige Aufgaben zu identifizieren.
Frühzeitige Erkennung von Verzögerungen: Durch die Kennzeichnung überfälliger Aufgaben erkennen Sie Verzögerungen rechtzeitig und können gegensteuern, um den Projekterfolg sicherzustellen.
Integration von Urlaubs- und Krankheitszeiten: Die Integration von Urlaubs- und Krankheitszeiten erleichtert die Ressourcen- und Einsatzplanung, damit Sie stets im Bilde sind, wenn Teammitglieder nicht verfügbar sind.
Feststellung von Terminüberschreitungen: Der Projektcontroller kann in der Ansicht "Kritische Aufgaben" feststellen, wenn das geplante Enddatum oder der Planaufwand für Aufgaben überschritten wurde.
Transparente Dokumentation: Eine transparente Dokumentation aller Absprachen, Besprechungen und Entscheidungen sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit und schafft Rechtssicherheit für alle Beteiligten.
Effiziente Aufgabenverteilung: Das Kanban-Board bietet eine leichte Erstellung und Zuweisung von Aufgaben, eine übersichtliche Anzeige und ein bequemes Arbeiten mit Projekttickets.
Statusverfolgung und -anpassung: Aufgaben können einfach per Drag & Drop in verschiedene Status und Prioritäten verschoben werden, und das Work-in-Progress-Limit ermöglicht die Kontrolle über die Arbeitslast.

Change-Request-Management

Transparente Genehmigungsprozesse: Change Requests werden in Form von Tickets strukturiert, um Genehmigungsprozesse transparent nachverfolgen zu können.
Statushistorie und Anpassungsmöglichkeiten: Die Statushistorie von Change Requests ist jederzeit einsehbar, und die Konfiguration von Tickets kann an individuelle Anforderungen angepasst werden.

Projektdokumentation

Übersichtliche Verlaufsprotokolle: Wichtige Absprachen und Ergebnisse von Projektbesprechungen werden in chronologischer Reihenfolge festgehalten, um alle relevanten Informationen an einem Ort zu haben.
Zentrales Dokumentenmanagement: Projektdokumente werden zentral verwaltet und sind direkt am Projekt oder an den zugehörigen Aufgaben verfügbar, um die Transparenz und Effizienz der Projektabwicklung zu erhöhen.

Multiprojektmanagement: Mehrere Projekte kontrolliert steuern

Grafische Darstellung von Projektständen: Die grafische Multiprojekt-Auswertung zeigt kritische Projektstände schnell und übersichtlich.
Das Multi-Projekt-Board bietet eine umfassende Übersicht über alle Projekte im Unternehmen. Die Projekte werden nach ihrem Status sortiert und als Kanban-Karten dargestellt. Durch einfaches Ziehen der Projekte ist es möglich, den Status und die Priorität anzupassen. Zudem werden Kennzahlen zu Aufwand, Kosten und Gewinn für offene Projekte im Vergleich zu den Planwerten angezeigt. Wenn nach Projektleitern gefiltert wird, werden nur die Projekte angezeigt, bei denen der ausgewählte Mitarbeiter als Projektleiter fungiert.
Ampelschema zur Bewertung: Nach einem Ampelschema werden Projektstände bewertet, wobei sowohl Ist-Werte als auch die prozentuale Planabweichung dargestellt werden.

Phase V: Abschluss

Die Abschlussphase nach IPMA-Standard beinhaltet die Auflösung der Projektorganisation und Rückführung der Ressourcen, das Erstellen des Projektabschlussberichts, die Archivierung der Projektdokumentation und die Bereitstellung von Erfahrungen für künftige Projekte. Projektron BCS unterstützt hierbei unter anderem durch die integrierten Reporting- und Dokumentenmanagement-Funktionen.

Reporting

Mit Projektron BCS können Sie effizient und komfortabel eine Vielzahl von Standardberichten für Ihre Projekte und Ihr Unternehmen generieren. Projektanträge und Projektabschlussberichte liegen als Standardvorlagen vor, die Sie nach eigenem Bedarf anpassen können. Checklisteneinträge helfen Ihnen, vor Abschluss des Projekts alle dafür relevanten Tätigkeiten auszuführen.

Die Berichte liefern Ihnen fundierte Informationen und wichtige Entscheidungsgrundlagen, die für das erfolgreiche Management von Projekten nach IPMA-Standard unerlässlich sind.

Fortschrittsbericht: Templates für Berichte zum Projektfortschritt, Statusbericht und Überblick

Aufwandsbericht: Templates für gebuchten Aufwand, Gesamtaufwand und Tickets

Kostenbericht: Templates für Kostenaufteilung, Kostenträger und Projektkosten

Auch in der Zusammenarbeit mit externen Geschäftspartnern bieten die Projektberichte aus Projektron BCS große Vorteile:

Projektvorbereitungsbericht: Trägt zum gemeinsamen Projektverständnis bei

Aufwandsnachweise zu Projekten und Tickets: Erhöhen die Transparenz und sichern das Vertrauen

Einmal in Projektron BCS eingebunden, können Sie dank der Schnittstelle zum Open Source Berichtsdesigner BIRT Ihre eigenen Berichtsvorlagen entwerfen und nutzen. Diese Vorlagen lassen sich genauso einfach und komfortabel zur Berichtsgenerierung und zum automatisierten Versand verwenden wie die Standardberichte in Projektron BCS.

Dokumentenablage und -verwaltung

Einheitliche Ablagestruktur: Alle relevanten Dateien stehen dem Projektteam in einer einheitlichen Ablagestruktur zur Verfügung, was die Zusammenarbeit erleichtert und Doppelarbeit sowie Speicherplatzkosten für Dubletten verhindert.
Einfaches Hochladen: Neue Dokumente können einfach und bequem per Drag-and-Drop in die Dateiablage hochgeladen werden.
Vielseitige Zuordnung: Dokumente können in beliebigem Dateiformat sowohl Aufgaben, Projekten, Tickets, Terminen als auch Personen, Organisationen, Verträgen und Inventargegenständen zugeordnet werden.
Direkte Bearbeitung: Microsoft-Office-Dateien können direkt im Browser bearbeitet werden, wobei die Version nach dem Speichern automatisch hochgesetzt wird.
E-Mail-Anhänge: Importierte E-Mail-Anhänge können am passenden Strukturelement abgelegt werden, was das unternehmensweite Qualitätsmanagement unterstützt.
Dateiverknüpfungen: Dokumente können verknüpft werden, sodass Mitarbeiter die benötigte Information direkt am relevanten Strukturelement finden.
Automatische Versionierung: Bei jeder Bearbeitung oder Speicherung eines Dokuments wird die Version automatisch hochgesetzt, wodurch alle immer mit der aktuellen Version arbeiten.
Vermeidung von Duplikaten: Das System verhindert ungewollte Duplikate, sodass immer nur eine Version des Dokuments existiert.
Ältere Versionen: Alle Zwischenstände eines Dokuments bleiben über das zentrale Dokumenten-Archiv erreichbar, was die Rückverfolgbarkeit und Wiederherstellung erleichtert.
Sperren von parallelen Änderungen: Parallele Änderungen werden durch Sperren verhindert, um Speicher- und Versionskonflikte zu vermeiden.
Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Version, Speicherdatum und Bearbeiter eines Dokuments werden angezeigt, und die komplette Dokumentenhistorie wird im Log detailliert nachgezeichnet.
Rechteverwaltung: Informationssicherheit und Datenschutz sind durch die Rechteverwaltung gewährleistet, sodass detailliert festgelegt werden kann, wer welche Dokumente lesen, löschen oder aktualisieren darf.

 

FAQ — IPMA

Was ist IPMA?

IPMA steht für "International Project Management Association" und ist eine weltweit anerkannte Organisation für Projektmanagement. IPMA wurde 1965 gegründet und hat ihren Hauptsitz in der Schweiz. Sie ist in über 70 Ländern aktiv und hat mehr als 70.000 Mitglieder.

IPMA setzt sich für die Weiterentwicklung des Projektmanagements ein und bietet verschiedene Dienstleistungen und Angebote für Projektmanager an. Dazu gehören Zertifizierungen für Projektmanager auf verschiedenen Ebenen

  • Level D (Certified Project Management Associate): Dies ist die Einstiegsstufe und bezieht sich auf Projektmitarbeiter, die in einem Projektteam arbeiten.

  • Level C (Certified Project Manager): Dies bezieht sich auf erfahrene Projektmanager, die kleine bis mittelgroße Projekte leiten können.

  • Level B (Certified Senior Project Manager): Dies bezieht sich auf erfahrene Projektmanager, die große und komplexe Projekte leiten können.

  • Level A (Certified Projects Director): Dies bezieht sich auf erfahrene Manager, die mehrere Projekte oder Programme leiten und verwalten können.

Darüber hinaus bietet IPMA Schulungen, Seminare und Konferenzen an, um das Wissen und die Fähigkeiten von Projektmanagern zu erweitern und zu vertiefen. IPMA arbeitet auch eng mit anderen Organisationen zusammen, um die Standards und Best Practices im Projektmanagement zu verbessern und zu fördern.

IPMA ist bekannt für ihren "4-Level-Approach" zur Bewertung von Projektmanagement-Kompetenzen, der auf den Fähigkeiten, Erfahrungen und Verhaltensweisen von Projektmanagern basiert. Dieser Ansatz wird auch als "IPMA Competence Baseline" bezeichnet und ist eine wesentliche Grundlage für die Zertifizierung von Projektmanagern durch IPMA.

Insgesamt ist IPMA eine wichtige Organisation für Projektmanagement-Profis, die sich für die Verbesserung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen im Projektmanagement engagieren und nach international anerkannten Zertifizierungen streben.

Wie funktioniert Projektmanagement nach IPMA?

Projektmanagement nach IPMA folgt einem standardisierten Prozess, der in fünf Phasen unterteilt ist. Gemäß der DIN 69901-5 umfasst das Projektmanagement die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initialisierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten.

  1. Initiierung: Anfangs werden die Ziele grob skizziert, Zuständigkeiten geklärt, Projektmanagement-Prozesse ausgewählt und die Freigabe fürs Projekt erteilt.

  2. Definition: In dieser Phase werden das Projekt und seine Ziele definiert und dokumentiert. Das Projektteam wird gebildet, eine grobe Projektstruktur erstellt, Meilensteine definiert, Aufwände abgeschätzt und Erfolgskriterien definiert.

  3. Planung: In dieser Phase wird der Plan für das Projekt erstellt, der die Schritte zur Erreichung der Projektziele und den Zeitplan für die Durchführung des Projekts umfasst.

  4. Realisierung/Steuerung: In dieser Phase werden die Aktivitäten des Projekts durchgeführt und überwacht, um sicherzustellen, dass das Projekt im Rahmen des Zeitplans und des Budgets verläuft.

  5. Abschluss: In dieser Phase wird das Projekt abgeschlossen, die Ergebnisse werden überprüft und das Projekt wird offiziell beendet.

Während des gesamten Prozesses ist es wichtig, dass der Projektmanager über gute Kommunikationsfähigkeiten verfügt, um das Team zu leiten und sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem Laufenden sind. Der Projektmanager sollte auch die Risiken und Herausforderungen des Projekts proaktiv angehen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu minimieren oder zu beseitigen. Projektmanagement nach IPMA ist darauf ausgerichtet, die Kompetenzen von Projektmanagern auf allen Ebenen zu verbessern und sicherzustellen, dass Projekte erfolgreich abgeschlossen werden können.

Was ist besser: IPMA oder PMI?

Es ist schwierig zu sagen, welche Projektmanagement-Methode besser ist, da sowohl IPMA (International Project Management Association) als auch PMI (Project Management Institute) international anerkannte Organisationen sind, die qualitativ hochwertige Projektmanagement-Methoden anbieten. Beide Methoden haben ihre Stärken und Schwächen und sind auf unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen ausgerichtet.

IPMA ist eher auf europäische Standards ausgerichtet und legt mehr Wert auf Soft Skills und Führungsfähigkeiten der Projektmanager. Die IPMA-Zertifizierungen bewerten daher sowohl technische als auch soziale Kompetenzen.
PMI hingegen ist auf amerikanische Standards ausgerichtet und legt mehr Wert auf die Anwendung von Werkzeugen und Techniken zur effektiven Projektsteuerung und -überwachung. PMI-Zertifizierungen bewerten daher hauptsächlich die technischen Fähigkeiten der Projektmanager.

Die asiatischen und amerikanischen Länder (sowohl im Norden als auch im Süden) verlassen sich stark auf PMI-zertifizierte Kandidaten, um ihre Projektmanagementaufgaben zu erfüllen. PMI ist global bedeutender als IPMA. Die IPMA hingegen ist nur in europäischen Ländern bekannt, da sie ihre Wurzeln in Deutschland und Frankreich hat und ihren Hauptsitz in der Schweiz. Die IPMA hat 65.000 Zertifizierungen der Stufen B und C ausgestellt und ist auf dem europäischen Kontinent in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Südeuropa vertreten. Wenn Sie planen, Projektmanagement in europäischen Ländern zu betreiben, ist die IPMA die bessere Wahl, da sie gefragter ist. Ebenso ist die Nachfrage nach der PMP-Zertifizierung des PMI größer, da die meisten asiatischen und amerikanischen Kontinente Projektmanagement mit den Methoden des Project Management Institute bevorzugen. Wenn Sie jedoch eine Zertifizierung suchen, die weithin akzeptiert wird, ist PMI selbst in südeuropäischen Ländern der sicherere Weg, da dort IPMA und PMI fast gleichwertig sind.

Letztendlich hängt es von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen eines Projekts ab, welche Methode besser geeignet ist. Es ist empfehlenswert, beide Methoden zu untersuchen und zu prüfen, welche am besten zu den spezifischen Anforderungen des Projekts passt.

Was sind die Stärken von Projektmanagement nach IPMA?

Projektmanagement nach IPMA hat mehrere Stärken:

  1. Fokus auf Kompetenzen: IPMA setzt den Schwerpunkt auf die Kompetenzen, die ein Projektmanager benötigt, um erfolgreich zu sein, und bietet ein standardisiertes Kompetenzmodell an, das auf verschiedenen Ebenen zertifiziert werden kann. Dies trägt dazu bei, sicherzustellen, dass Projektmanager auf allen Ebenen über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um Projekte effektiv zu leiten.

  2. Flexibilität: IPMA ist ein flexibler Ansatz zum Projektmanagement, der sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Projekts und der Organisation anpasst. Das IPMA-Modell kann angepasst werden, um es an die spezifischen Bedürfnisse von Organisationen und Projekten anzupassen, wodurch es sehr anpassungsfähig ist.

  3. Betonung von Soft Skills: IPMA setzt den Schwerpunkt nicht nur auf die technischen Fähigkeiten des Projektmanagers, sondern auch auf seine Soft Skills, wie z.B. Führung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Verhandlung. Dies hilft Projektmanagern, effektiver mit dem Team und den Stakeholdern zu kommunizieren und bessere Beziehungen aufzubauen.

  4. Unterstützung der kontinuierlichen Verbesserung: Projektmanagement nach IPMA betont die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Verfahren im Projektmanagement, um sicherzustellen, dass Projekte effektiver und effizienter werden. Dies trägt dazu bei, die Qualität von Projekten im Laufe der Zeit zu verbessern.

  5. International anerkannt: IPMA ist ein international anerkannter Standard für Projektmanagement und bietet Zertifizierungen auf verschiedenen Ebenen an, die weltweit anerkannt sind. Dies ermöglicht es Projektmanagern, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen auf internationaler Ebene zu demonstrieren und ihre Karrieremöglichkeiten zu verbessern.

Hat Projektmanagement nach IPMA Schwächen?

Obwohl Projektmanagement nach IPMA viele Stärken hat, gibt es auch einige Schwächen:

  1. Komplexität: Das IPMA-Modell ist sehr komplex und kann für einige Organisationen und Projektmanager überwältigend sein. Es erfordert eine umfassende Schulung und Kenntnisse, um das Modell effektiv anwenden zu können. Dies kann für kleinere Organisationen oder Projekte eine Herausforderung sein.

  2. Zeit- und Kostenaufwand: Die Implementierung des IPMA-Modells erfordert Zeit und Ressourcen für die Schulung und Zertifizierung von Projektmanagern sowie für die Überprüfung und Verbesserung von Prozessen und Verfahren. Dies kann für einige Organisationen ein Hindernis sein, insbesondere wenn sie begrenzte Ressourcen haben.

  3. Betonung auf theoretischen Konzepten: IPMA setzt den Schwerpunkt auf theoretische Konzepte und Modelle, die für einige Projektmanager möglicherweise schwer anwendbar sind. Einige Projektmanager bevorzugen praktische Ansätze und könnten Schwierigkeiten haben, die theoretischen Konzepte in der Praxis anzuwenden.

  4. Betonung auf Soft Skills: Obwohl die Betonung auf Soft Skills eine Stärke von IPMA ist, kann dies für einige Projektmanager eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn sie nicht über ausgeprägte Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten verfügen. Sie könnten Schwierigkeiten haben, ihre Soft Skills zu entwickeln und effektiv anzuwenden.

  5. Keine branchenspezifischen Standards: Im Gegensatz zu einigen anderen Projektmanagement-Methoden, wie z.B. Automotive SPICE, bietet IPMA keine branchenspezifischen Standards an. Dies kann für einige Organisationen ein Nachteil sein, insbesondere wenn sie in einer spezialisierten Branche tätig sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Schwächen nicht bedeuten, dass Projektmanagement nach IPMA schlecht ist. Stattdessen sollten sie bei der Entscheidung, welche Methode für ein bestimmtes Projekt am besten geeignet ist, berücksichtigt werden.

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